Mit dem Rennrad zum Chiemsee
Am
letzten Samstag lud der RSV Dingolfing zum dritten Mal zu einer Rennradtour zum
Chiemsee ein. 10 gut trainierte Radsportler, darunter zwei sehr sportliche
Damen, hatten sich um 7 Uhr bei Temperaturen um 12 Grad, aber herrlichem
Sonnenschein, zum Start in Dingolfing eingefunden. Vor den Sportlern lagen 240
lange Kilometer durch unsere wunderbare bayerische Heimat.
Erinnerungsfoto
mit dem Chiemsee und der Fraueninsel im Hintergrund
Der
Tourenguide Toni Hibler hatte eine landschaftlich reizvolle und besonders
verkehrsarme Strecke ausgesucht. Diese führte über teilweise verwinkelte
Nebenstrassen zuerst über Oberteisbach, Oberspechtrain, Nöham, Johannesbrunn
und viele Weiler und kleine Ortschaften nach Aschau am Inn. Nach 70 km war hier
die erste Kaffeepause. Es ging weiter über Kraiburg, Kienberg nach Seebruck und
Gstadt am Chiemsee. Hier wurde an einem der schönsten Fleckchen Bayerns Rast
eingelegt. Über Breitbrunn und Eggstätt wurde zur Mittagszeit Höslwang
erreicht. Es war in der Zwischenzeit recht warm, aber mit 25 Grad noch ganz
angenehm, geworden. Im wunderbar gelegenen Biergarten „Zur schönen
Aussicht“ kehrte man nach 130 km für eine Stunde ein. Frisch gestärkt wurde
die Tour über Wasserburg, Soyen, durch das beschauliche Ornautal nach
Steinkirchen und bei Kilometer 196 zur nächsten Verpflegungspause in Velden
fortgesetzt. Über Vilsbiburg, Schalkham und Loizenkirchen wurde dann nach
Dingolfing zurück geradelt. Um 18:00 Uhr waren alle Teilnehmer gemeinsam am
Ausgangsort angekommen. Insgesamt wurden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von gut 28 Stundenkilometern 1.800 Höhenmeter und exakt 240 Kilometer zurückgelegt.
Die Tour war, auch wegen der optimalen Witterungsverhältnisse, sehr harmonisch
verlaufen, es gab keine Pannen, und abends traf man sich fast vollzählig im
Dingolfinger Altstadtfest.